In der Holzgauer Chronik scheinen leider auch mehrere Lawinenunglücke auf. So verloren im Jahr 1689 25 Personen bei einem großen Lawinenabgang „zwischen den Walen“ (heute Maurig) ihr Leben.
Heute wird das Leben im alpinen Raum durch Schutzbauten, Gefahrenzonenpläne und die Tätigkeit von Lawinenkommissionen weitestgehend sicher gemacht.
Im Jahr 2003 wurde mit der Verbauung des östlichen Teiles der Gföllberglawine (Plattig-Lawine und Rottal-Lawine) begonnen. Dieses Baulos konnte 2015 fertiggestellt werden. Insgesamt wurden rund 5.500 Laufmeter Stahlschneebrücken errichtet und eine Projektsumme von ca. 3 Mio. Euro investiert.
Mit der Verbauung des westlichen Teils der Gföllberglawine (Reuttles-Lawine) wurde 2023 begonnen.